Quelle: http://www.healthtechwire.de

Erreicht werden soll die Entbürokratisierung unter anderem durch die Umsetzung eines neuen, vierstufigen Pflegeprozesses, der die Zahl der Einzelleistungsnachweise insbesondere in der stationären Pflege verringert und der mehr Raum für Freitexteingaben lässt. Dies dürfe aber nicht dazu führen, dass die alte Beliebigkeit der Dokumentation wieder zurückkehre, sagte Björn Sellemann, Leiter der AG Point of Care Research an der Universität Göttingen.
Um gerade die ambulanten Pflegedienste stärker zum Einsatz von mobilen digitalen Dokumentationslösungen zu motivieren, ist aus Sicht von Petra Schülke die Einführung der digitalen Signatur im Pflegeumfeld dringend erforderlich. Solange Leistungsnachweise auch dann, wenn sie digital erfasst werden, handschriftlich unterschrieben werden müssten, seien Akzeptanzprobleme unausweichlich. Auch Sellemann plädierte eindringlich für einen sicheren und gesetzeskonformen Zugang zu elektronischen Ressourcen einschließlich der digitalen Signatur.
zugearbeitet von Jens.
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