Freitag, 31. Januar 2014

Made in Germany

In diesem Beitrag soll es weniger um Produkte gehen, die wir herstellen, sondern um Produkte, die wir einsetzen.

TecArt - unser kleines Berliner Guerilla-CRM bekam jetzt eine Titelstory in der IT-Business.


Hier geht es zum Online-Artikel. Den Print-Artikel könnt ihr hier herunterladen.

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Freitag, 17. Januar 2014

Samsung Galaxy S3 Update 4.3

Seit letztem Freitag wird ein Update für unsere Smartphones angeboten. Entweder Ihr bekommt automatisch eine Nachricht, oder Ihr stoßt es manuell an.

Ein paar wichtige Hinweise hätte ich aber dennoch:

  1. Das Update dauert (nachdem es heruntergeladen worden ist) insgesamt ca. eine Stunde. Der Updatevorgang ist zwar etwas zügiger, allerdings ist das Telefon auch nach erfolgreichem Update noch ca. eine halbe Stunde mit sich selbst beschäftigt.

    Führt das Update also in einer zeit aus, in dem ihr das Telefon nicht weiter benutzen müsst!
  2. Bei mir ging alles glatt - allerdings kann es nie schaden, ein Backup zu haben. 



Was ist neu?

Die offizielle Liste ist lang, die wichtigsten Punkte wären (meine Erklärungen in rot):

  • GALAXY GEAR Unterstützung (Unterstützung für diese globige Samsung-Armbanduhr)
  • TRIM-Unterstützung (Der Arbeitsspeicher wird schneller wieder frei.)
  • ANT + Support (Fitness- und Gesundheitsstandard im 2,4 GHz ISM-Band)
  • Core UI-Elemente des Galaxy S4 (optische Anpassungen)
  • Neue Samsung Tastatur 
  • Neuer GPU-Treiber (Grafikverbesserungen und -beschleunigungen)
  • Neuer Lockscreen mit mehr Widgets 
  • Move-to-SD-Card-Funktion 
  • Neuer Kamera-Modus: Sound und Schuss 
  • Komplett überarbeitete Einstellungen UI 
  • Neue Samsung Apps: Rechner, Uhr, Kontakte, Galerie, Musik 
  • Neues S-Voice 
Was ist aber für uns relevant?

  • Bluetooth ist stabiler und beendet nicht mehr selbstständig Profile
  • Störgeräusche während des Telefonates traten bei mir nicht mehr auf
  • mehrere wichtige Sicherheitslecks wurden beseitigt
  • NFC arbeitet sauberer 
  • insgesamt erscheint das Gerät etwas flüssiger zu laufen
  • Die Akkulaufzeit hat sich aber leicht verkürzt.

Meine Empfehlung: Wenn Ihr zufrieden seid, keine Probleme mit Bluetooth und noch nie NFC benutzt habt, lasst die Finger vom Update. Ansonsten: Nur Mut!

Freitag, 10. Januar 2014

Die 30 größten Pflegeheimbetreiber



Die aktuelle Liste der größten Pflegeheimbetreiber in Deutschland basiert auf der Auswertung der rund 11.000 bei pflegedatenbank.comgelisteten Pflegeheime. Diese verfügen über rund 870.000 stationäre Pflegeplätze nach SGB XI. Mit 138.500 Betten stellen die 30 größten Träger stationärer Pflegeeinrichtungen 16 Prozent aller verfügbaren Pflegeplätze zur Verfügung, 12,5 Prozent aller Heime befinden sich in der Trägerschaft der größten Ketten.



Curanum AG Marktführer in Deutschland
Die Curanum AG führt die Liste der größten Betreiber mit insgesamt 13.201 Pflegeplätzen im stationären Sektor deutlich an. Das Unternehmen mit Sitz in München gehört seit diesem Jahr zum europäischen Marktführer im stationären Pflegemarkt, der Korian Gruppe aus Frankreich. Die Korian Gruppe ist bereits seit 2007 in Deutschland aktiv und hat im September 2007 die Phönix Seniorenheime Beteiligungsgesellschaft GmbH mit Sitz in Füssen übernommen. Seit September 2013 sind die Phönix Einrichtungen ein Teil der Curanum AG, die nun mit 124 stationären Einrichtungen in Deutschland vertreten ist. Europaweit betreibt die Korian Gruppe rund 600 Einrichtungen und ist der Marktführer in Deutschland, Frankreich und Belgien sowie die Nummer zwei in Italien.
Pro Seniore vom ersten Platz verdrängt
Der bisherige Marktführer Pro Seniore liegt, gemessen an der Zahl der zur Verfügung stehenden Pflegeplätze, nur noch auf Rang zwei. Das Unternehmen aus Saarbrücken ist Teil der Victor’s Bau & Wert AG, die mit Pro Seniore rund 90 Prozent ihres Umsatzes generiert und darüber hinaus in der Gebäudemanagement- und Hotelbranche agiert. Rund 10.500 Plätze im stationären Pflegebereich stehen in den Einrichtungen der Pro Seniore Consulting + Conception für Senioreneinrichtungen AG zur Verfügung.
Auf Rang drei in der Liste der größten Pflegeheimbetreiber folgt die CASA REHA Holding GmbH aus Oberursel in Hessen. Hinter der CASA REHA, die in 64 Einrichtungen gut 9.000 Pflegeplätze zur Verfügung stellt, steht seit 2007 der britische Private-Equity-Investor HgCapital, der zu diesem Zeitpunkt die Anteile des amerikanischen Investors Advent übernommen hat.
Engagements von Finanzinvestoren in Pflegeheimen und Kliniken nehmen zu
Im Portfolio des Investors Advent befindet sich auch die Klinikkette Median, die bundesweit 27 Rehakliniken und zwei Pflegeheime in Baden-Württemberg betreibt. Eigentümer der Pflegeheimkette Alloheim, Rang zwölf der größten Betreiber, ist der amerikanische Investor Carlyle. Die Carlyle Group übernahm im August 2013 die Trägerschaft der 49 Einrichtungen mit mehr als 4.700 Pflegeplätzen vom britischen Investor Star Capital Partners. Die Alloheim Senioren-Residenzen GmbH ist seit dem Einstieg von Star Capital Partners 2008 von 13 Einrichtungen auf nunmehr 49 Residenzen gewachsen. Neben amerikanischen und britischen Investoren spielt mit Chequers Capital auch ein französischer Finanzinvestor eine große Rolle im deutschen Pflegemarkt. Der Private Equity Investor aus Paris hält die Mehrheit an der Münchener Silver Care Holding GmbH, die mit 53 Einrichtungen und rund 5.200 Pflegeplätzen auf Platz 11 der größten Pflegeheimbetreiber 2013 liegt. Chequers Capital investiert neben dem stationären auch im ambulanten Pflegemarkt in Deutschland. Im April 2013 übernahmen die Franzosen die Mehrheit an der ebenfalls in München ansässigen Deutschen Fachpflege Holding GmbH, die Marktführer für ambulante Intensivpflege in der Bundesrepublik ist.
Position der frei gemeinnützigen Träger nicht darstellbar
Die Mehrheit der stationären Pflegeeinrichtungen in Deutschland wird nach wie vor von frei gemeinnützigen Trägern betrieben. Aufgrund der Verbandsstrukturen lässt sich die Marktposition der großen Verbände schlecht oder gar nicht darstellen. Die Trägerschaft der Pflegeheime erfolgt zumeist durch regionale Verbände und Vereinigungen. Mit rund 60.000 Pflegeplätzen bieten die Heime der Arbeiterwohlfahrt insgesamt das größte Angebot, der Bezirksverband Westliches Westfalen rangiert als größter Träger stationärer Pflegeeinrichtungen innerhalb der AWO mit gut 7.000 Pflegeplätzen in 60 Einrichtungen auf Platz sechs der Rangliste der größten Pflegeheimbetreiber. Etwa 65.000 Plätzen bieten die zahlreichen diakonischen Vereinigungen und Verbände, Caritas und das Deutsche Rote Kreuz sind mit rund 45.000 und 30.000 Pflegeplätzen im stationären Pflegemarkt vertreten. Das Bayrische Rote Kreuz und der Arbeiter Samariter Bund verfügen jeweils über rund 11.500 Plätze, die 91 zentral betriebenen Einrichtungen der Johanniter bieten Platz für 7.700 Pflegebedürftige. Die Johanniter Seniorenhäuser GmbH ist damit der größte gemeinnützige Träger und belegt im Ranking den fünften Platz.
Aktuelle Information aus Hamburg
Den Sprung in die Top-30 der größten Heimbetreiber schaffte in letzter Minute die Deutsche Seniorenstift Gesellschaft aus Hannover. Mit der Übernahme der beiden Heime der Rommerskirchen GbR in Hamburg im Dezember 2013 verfügt die DSG nunmehr über gut 2.000 Pflegeplätze in 18 Einrichtungen und belegt Rang 28 der größten Heimbetreiber in Deutschland. 

Freitag, 3. Januar 2014

Warnung vor SEPA-Phishing


Onlinebetrüger machen sich die Anfang 2014 bevorstehende Umstellung des europäischen Zahlungsverkehrs, Sepa, zunutze. Kunden von deutschen Sparkassen werden derzeit dazu verleitet, ihre Kontodaten preiszugeben - was wie stets natürlich ein Betrugsversuch ist.

ibanbic

Die NRW-Verbraucherzentrale warnt vor einer neuen Welle von Phishing-Mails. Mit den gefälschten Schreiben, die gezielt Kunden von Sparkassen ansprechen, sollen die Nutzer auf ebenso gefälschte Webseiten gelockt werden. Dort sollen dann Kontodaten oder andere persönliche Informationen eingegeben werden.

Die Mails tragen Betreffzeilen wie "SEPA - UMSTELLUNG/ SICHERHEIT IM ONLINE-BANKING", "Ihr SEPA-Mandat" oder "Anfallende Kosten aufgrund der SEPA-Umstellung, falls keine kostenlose Synchronisation Ihres Kundenkontos erfolgt!". Schon der seltsame Satz im letzten Betreff sollte stutzig machen.

Wie stets gilt, auf solche Mails weder zu antworten noch den darin enthaltenen Links zu folgen. Deutsche Banken fragen die geforderten Informationen schon seit Jahren niemals per Mail ab, sondern rufen ihre Kunden an oder schicken Briefe.

In einem Punkt sind die Phishing-Mails immerhin clever formuliert: Sie weisen auf das sogenannte Sepa-Mandat hin. Hinter dem Begriff verbirgt sich die neue Bezeichnung für eine Einzugsermächtigung. Liegt einer Bank kein Sepa-Mandat vor, wird nicht mehr abgebucht. Dazu müssen die Kunden aber nicht selbst tätig werden, die Banken stellen die Einzugsermächtigungen selbst um, nur wer selbst einziehen will - was Privatpersonen in der Regel nicht betrifft -, muss ein solches Mandat erwirken.

Die Umstellung auf Sepa wird ohnehin nicht sofort wirksam, sondern erst am 1. Februar 2014. Dann müssen für Überweisungen nicht mehr Kontonummer und Bankleitzahl, sondern die einheitliche Iban-Nummer angegebenen werden. Diese setzt sich jedoch aus den beiden bisherigen Zahlen zusammen.

Farbe ist das neue Schwarz

Das gute alte Batch - sie funktioniert und tut, aber leider ist sie so schwarz und unschön. Dabei gibt es von (nahezu) Anfang an die Möglich...