Freitag, 27. Dezember 2013

Das war 11111011101

Vielen Dank, dass Ihr auch 2013 (binär: 11111011101) hier reingeschaut habt. Schaut Euch gern mal auf dieser Website um:


Sehr informativ, auch zum Recherchieren.


Freitag, 13. Dezember 2013

2014: neues Punktesystem - was, wie, wo

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Freitag, den 13. – was soll man da nur schreiben.

Im nächsten Jahr wird Ramsauers Rache - also das neue Punktesystem - scharf geschalten.
In informativen vier Artikeln hat Rechtsanwalt Tim Frank in seinem Blog beschrieben, was auf uns alle zukommt.

Hier könnt Ihr Euch schon mal schlau machen:

Teil 1: Überführung der alten Punkte in das neue System

Teil 2: Vergleich Bewertung und Maßnahmen

Teil 3: Neue Verwarnungsgeld- und Eintragungsgrenzen

Teil 4: folgt ...

Freitag, 22. November 2013

Freitag, 15. November 2013

Projekt zur Pflegedokumentation: Abbau von Bürokratie

Bürokratie in der Pflegedokumentation raubt Zeit für die Pflege


Aktenschränke mit vielen, vielen AktenPflegekräfte, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörige wünschen sich, dass mehr Zeit für die Pflege zur Verfügung steht. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMGS) fördert ein Projekt, mit dem die Dokumentation der Pflege erleichtert werden soll. Dieses wird jetzt getestet.
Viele Pflegekräfte sind unzufrieden mit dem Umfang des bürokratischen Aufwands in ihrem Beruf. Um Lösungsvorschläge für eine einfachere Pflegedokumentation in der Praxis zu erproben, fördert das BMGS das Projekt "Praktische Anwendung des Strukturmodells - Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation".

Beteiligte beim Projekt "Entbürokratisierung der Pflege"
Das Projekt wird vom Lenkungsgremium begleitet. Dem Gremium gehören neben dem Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung auch maßgebliche Akteure der Pflege und Verbraucherorganisationen an. An der Erprobung werden sich bis Ende Februar 60 Organisationen (ambulant/ stationär) in 5 Regionen in Deutschland beteiligen. Die Steuerung des Vorhabens wird durch die Ombudsfrau zur Entbürokratisierung der Pflege, Elisabeth Beikirch, übernommen.

Vereinfachung der Pflegedokumentation in der Praxis
Anlässlich der Eröffnungsveranstaltung des Lenkungsgremiums am 18.9.2013 betonte Thomas Ilka, Staatssekretär im BMGS: "Wir wollen mit der Entbürokratisierung in der Pflege weiter vorankommen. Dokumentation darf kein Selbstzweck sein, muss aber fachlichen und rechtlichen Aspekten sowie einer notwendigen Transparenz für den Verbraucher standhalten. Die Ombudsfrau hat in Abstimmung mit verantwortlichen Institutionen Vorschläge zur Vereinfachung der Pflegedokumentation erarbeitet. Diese sollen nun in der Praxis überprüft werden."

Unterstützung bei Entbürokratisierung der Pflege
Die Pflegedokumentation bindet derzeit aus Sicht der Pflegenden und der Träger zu viel Zeit, die nicht für die Pflege zur Verfügung steht. Den Weg der Entbürokratisierung der Pflegedokumentation gemeinsam erfolgreich zu gehen, ist eine wichtige Aufgabe aller in diesem Prozess Beteiligten. Das Projekt findet breite Unterstützung und Beteiligung von Trägerorganisationen und Verbänden. Kostenträger und Medizinischer Dienst sowie die Länder und Verbraucherverbände haben ihr Interesse an einer Teilnahme im Lenkungsgremium bekundet.

Ombudsfrau treibt Vereinfachung in der Pflege voran
Um das Thema Entbürokratisierung in der Pflege voranzutreiben, wurde vom BMGS im Juni 2011 die unabhängige Pflegeexpertin Elisabeth Beikirch als Ombudsfrau zur Entbürokratisierung der Pflege benannt und mit der Erarbeitung von Lösungsvorschlägen betraut. Sie sollte Themen der Entbürokratisierung der Pflege identifizieren, systematisch zuordnen und Handlungsbedarfe aufzeigen. Einige Lösungsvorschläge zur Entbürokratisierung sind bereits im Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz umgesetzt worden. So zum Beispiel
  • die Vereinfachungen im Zusammenhang mit der Durchführung von Qualitätsprüfungen der ambulanten Pflegedienste,
  • bei den Verfahren zur Bewilligung und Abrechnung der Häuslichen Krankenpflege sowie
  • bei Pflegehilfsmitteln und Maßnahmen zur Verbesserung im Wohnumfeld.
Lösungen für weniger Bürokratie in der Pflegedokumentation
Mit dem nun vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projekt "Praktische Anwendung des Strukturmodells - Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation" sollen weitere Lösungen für weniger Bürokratie in der Pflegedokumentation erprobt werden.

Freitag, 1. November 2013

Microsoft warnt vor Windows XP !

Microsoft hat in einem Blog-Eintrag eindringlich davor gewarnt, Windows XP auch nach der Einstellung des Supports im April 2014 weiter zu nutzen. Das Betriebssystem sei danach "auf ewig per Zero-Day-Exploit angreifbar".

der ganze Artikel hier: golem.de


Freitag, 25. Oktober 2013

Gesundheitskarte wird ab Januar 2014 Pflicht



2014 ist es soweit: Nach jahrelangem Hin und Her gilt ab dem 1. Januar nur noch die elektronische Gesundheitskarte. Die bisherige Krankenversichertenkarte verliert damit ihre Gültigkeit.

Welche Daten enthält die elektronische Gesundheitskarte?

Vorerst sind auf der Karte nur die üblichen Stammdaten wie Name, Geburtsdatum, Adresse und Krankenversicherungsnummer gespeichert, die auch auf den bisherigen Versichertenkarten enthalten waren. Die augenfälligste Neuerung ist ein Foto des Versicherten, das den Missbrauch der Karte eindämmen soll. Ausgenommen sind Kinder unter 15 Jahre und Versicherte, die an der Erstellung eines Fotos nicht mitwirken können, wie zum Beispiel Bettlägerige. Auf der Rückseite ist die Europäische Krankenversichertenkarte aufgedruckt.

Welchen Nutzen hat die Karte?

Die Gesundheitskarte enthält einen Mikroprozessor, der es künftig ermöglicht, sensible Gesundheitsdaten zu verschlüsseln und zu schützen. So können die Stammdaten der Versicherten regelmäßig online aktualisiert werden; das erspart etwa bei einem Umzug den bisherigen Kartenaustausch. Die Versicherten können künftig auch freiwillig Notfalldaten etwa zu Vorerkrankungen, Allergien oder Blutgruppe speichern lassen. Auch die Bereitschaft zur Organspende könnte theoretisch auf der Gesundheitskarte dokumentiert werden. Zudem soll die Gesundheitskarte den Online-Austausch zwischen Ärzten ermöglichen, um etwa Befunde oder Röntgenbilder zügig zu übermitteln.

Speichert die Karte auch elektronische Rezepte?

Nein. Ursprünglich geplante weitere Funktionen wie das Abwickeln von Rezepten und auch die elektronische Patientenakte wurden im Laufe der jahrelangen Debatten auf ungewisse Zeit verschoben.

Müssen Patienten alle Anwendungen nutzen?

Nein. Verpflichtend ist nur die Speicherung der Stammdaten. Alle anderen medizinischen Informationen werden künftig nur auf ausdrücklichen Wunsch des Versicherten gespeichert. Dies gilt auch für den Zugriff auf Notfalldaten, was im Ernstfall bei der Einlieferung in ein Krankenhaus oder bei einem Unfall wichtig sein kann.

Werden Versicherte auch ohne elektronische Gesundheitskarte behandelt?

Ja. In diesem Fall gilt das gleiche Verfahren wie bei einer verlorenen Karte. Der Versicherte kann innerhalb von zehn Tagen nach der Behandlung einen gültigen Versicherungsnachweis nachreichen. Ansonsten kann der Arzt ihm die Kosten der Behandlung privat in Rechnung stellen. Erstattet werden die Kosten nur dann, wenn spätestens bis zum Ende des Quartals ein entsprechender Versicherungsnachweis vorliegt.

Sind die Daten sicher?

Die Bundesregierung attestiert den gespeicherten Daten ein "sehr hohes Schutzniveau". Durch den Mikroprozessor seien die Daten für Dritte unlesbar. Um auf die medizinischen Daten zugreifen zu können, müssen der elektronische Arztausweis und die Gesundheitskarte zusammen in das Kartenterminal geschoben werden. Der Versicherte muss dem Datenzugriff später durch die Eingabe einer PIN-Nummer zustimmen, es sei denn, es liegt ein Notfall vor.

Freitag, 4. Oktober 2013

Roter Alarm für den Internet Explorer



Letzte Woche berichtete ich von einem bösem Sicherheitsproblem in Microsofts Internet Explorer. Nun hat sich das Problem offenbar verschärft. heise.de schreibt dazu:

Internet-Explorer-Nutzer aufgepasst: Das Waffenarsenal des Angriffsframeworks Metasploit wurde um ein Modul ergänzt, das die kritische Zero-Day-Lücke im IE ausnutzen kann. Somit kann sich nun jedermann eine passende Exploit-Webseite zusammenbauen. Das Modul ie_setmousecapture_uaf entstand, nachdem ein Sicherheitsforscher den Angriffscode mit dem JavaScript-Deobfuscator jsunpackuntersucht hatte, wodurch der Code in das öffentlich zugänglich Archiv des Dienstes aufgenommen wurde.
Das Metasploit-Modul kann in der derzeitigen Form Windows-7-Systeme angreifen, auf denen der Internet Explorer 9 sowie Office 2007 oder 2010 installiert ist. Office wird benötigt, da der Exploit Code-Fragemente aus dem Help Data Services Module (hxds.dll) von Office recycelt, um die Schutzmechanismen Data Execution Prevention (DEP) sowie Address Space Layout Randomization (ASLR) zu umgehen. Bei der Lücke handelt es sich um einen sogenannten Use-After-Free-Fehler, also einen Zugriff auf einen freigegebenen Speicherbereich. Sie klafft in der Funktion mshtml!CDoc::SetMouseCapture.
Da die Schwachstelle grundsätzlich die IE-Versionen 6 bis 11 betrifft, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch für die übrigen Ausgaben passende Exploits in Umlauf gebracht werden. Wer den Internet Explorer nutzt, sollte daher umgehend das von Microsoft bereitgestellte Fix-it-Tool installieren, das die Lücke provisorisch abdichtet. Einen vollwertigen Patch, der dann auch automatisch über Windows Update verteilt wird, soll am Oktober-Patchday – also Dienstag, den 8. Oktober – veröffentlicht werden. Wer seinen IE hingegen nicht absichert, riskiert, dass sein System beim Surfen mit Schadcode infiziert wird.
Das heißt also: Führt das Fix schnellstmöglich aus!

Ach übrigens, Windows-Updates macht ihr selbstständig und regelmäßig?!?!?

Freitag, 27. September 2013

Gelber Alarm für den Internet Explorer




Das Internet Storm Center (ISC) erhöht zum ersten Mal seit langem die Gefahrenstufe (Threat Level) für den Internet Explorer auf gelb : Die Sicherheitsexperten hätten Anzeichen dafür, dass die vorige Tage bekannt gewordene Sicherheitslücke schon seit August für Exploits genutzt werde und dass bald ein Metasploit-Modul erscheinen werde, mit dem jedermann die Lücke leicht ausnutzen könne.
Abhilfe schafft ein Fix-it-Hotpatch von Microsoft, den Nutzer des Internet Explorer sofort einspielen sollten. Microsoft will einen vollen Patch am nächsten Patch-Day im Oktober nachliefern.

Das ZDNet schreibt dazu:

Das Sicherheitsunternehmen FireEye hat Details zu der kürzlich bekannt gewordenen Zero-Day-Lücke in Microsofts Internet Explorer veröffentlicht. Sie wurde demnach für zielgerichtete Angriffe auf Firmen in Japan ausgenutzt. Wie Computerworld berichtet, begann die Kampagne schon vor etwa einem Monat. Teile der verwendeten Schadsoftware wurden sogar schon am 19. August kompiliert, also rund vier Wochen, bevor Microsoft die Öffentlichkeit über die Anfälligkeit informierte.Internet ExplorerDie Angreifer nutzen die ungepatchte Schwachstelle in Microsofts Browser, um Schadprogramme auf betroffenen Rechnern zu installieren. Bei den Hintermännern soll es sich um dieselbe Hackergruppe handeln, die bei einem Einbruch in die Systeme von Bit9 im Februar 2013 diverse Sicherheitszertifikate erbeutete, um Malware als legitime Software auszugeben und in die Netzwerke von Bit9-Kunden einzudringen.
Die Analyse von FireEye hat das Internet Storm Center (ICS) indes zum Anlass genommen, die allgemeine Gefahrenstufe für das Internet auf “gelb” hochzusetzen, was für eine “bedeutende neue Bedrohung” steht. Es gebe immer mehr Anzeichen dafür, dass Exploits für die ungepatchte Schwachstelle im Internet Explorer im Umlauf seien, schreibt die Organisation auf ihrer Website.
Das ICS erwartet zudem, dass schon bald eine Version des Exploit-Kits Metasploit veröffentlicht wird, die Schadcode für die Zero-Day-Lücke in IE enthält. Ende vergangener Woche hatte HD Moore, Chief Security Officer von Rapid7 und Herausgeber von Metasploit, laut Computerworld erklärt, bisher sei kein Exploit-Modul für den Browserfehler zu Metasploit hinzugefügt worden.
Microsoft selbst hatte am 17. September vor der Anfälligkeit gewarnt. Betroffen sind alle Versionen des Internet Explorer, vom mehr als zwölf Jahre alten IE6 bis zum noch unveröffentlichten IE11. Da bisher kein Patch zur Verfügung steht, bietet der Softwarekonzern als Behelfslösung ein sogenanntes Fix-it-Tool an, das vor den Auswirkungen eines Angriffs schützen soll.
Der nächste reguläre Microsoft-Patchday findet am 8. Oktober statt. Nach Angaben des Unternehmens ist ein Fix bereits in Arbeit. Möglicherweise wird es das Update aber auch außer der Reihe veröffentlichten.
Wir sollten unsere Anstrengungen verstärken, den Internet Explorer verzichtbar zu machen.

Freitag, 20. September 2013

Welche Hardware nutze ich?

Für alle, die mal wissen wollen, mit welcher Hardware sie es zu tun haben, habe ich ein interessantes Tool gefunden:



Das ohne Installation lauffähige CW-Sysinfo informiert nicht nur über die lokal installierten Programme und Windows-Updates, sondern nennt auch den CD-Key, der in der Installation steckt – praktisch, wenn eine Windows-Neuinstallation ansteht, man aber nicht unterm Schreibtisch hinter dem PC nach dem Aufkleber mit dem Key fahnden möchte. Zusätzlich zeigt das Programm diverse Informationen etwa über Umgebungsvariablen, Default-Verzeichnisse, laufende Prozesse und Dienste sowie über die Hardware, die Windows sieht.

Weitere Vorteile dieses Programmes sind: es ist Freeware und es kann einen ASCII-Report erzeugen.

Herunterladen könnt Ihr das Programm auf der Webseite von horland.de


Freitag, 13. September 2013

Unfall? Klappe halten!

Heute zum Freitag, den 13. verlinke ich mal diesen Artikel:

In diesem lesenswertem Blogeintrag beschreibt RA Serkan Kirli einen Fall eines übermüdeten Autofahrers, der durch eine unbedachte Äußerung nach einem Unfall einige Monate Fußgänger war:

Sekundenschlaf am Steuer und übereiltes Geständnis am Unfallort



Freitag, 6. September 2013

Alternativen zu Google Maps

Ich finde ja, Google Maps wird immer schlechter. Das Speichern einer URL mit Suche funktioniert nicht richtig, während des Routings kann man nicht mehr nach nützlichen Dingen (Tankstellen, Raststätten, ...) suchen und die Anzeige des Verkehrs auf der Desktop-Map gelingt auch nach dem Prinzip "Zufall".

Zeit, sich Alternativen anzuschauen.



Kartenübersicht im Browser: bing


Da hätten wir Bing Maps http://binged.it/12BtS83 - funktioniert soweit ganz gut. Eine mobile App für Android gibt es nicht. Aber für den Überblick am PC ist es durchaus hilfreich. Hier kann man sich Live-Daten des Verkehrsflusses anzeigen lassen, was bei einer Routenplanung durchaus hilfreich sein kann.


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Kartenübersicht im Browser & Karten-App: Falk


Dann wäre Falk Maps http://www.falk.de/?u=LNZAK9# - hier kann man eine App im Play Store finden https://play.google.com/store/apps/details?id=de.falk.maps . Bei dieser funktioniert auch das Berechnen von Routen, aber das Routing selber noch nicht.


Falk ist schon eine ganze Weile am Markt, sodass das Kartenmaterial wirklich gut ist, und auch Live-Traffic-Daten eingeblendet werden können.


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Karten-Übersicht im Browser: OpenStreetMap


Open Street Map http://www.openstreetmap.org/#map=8/51.510/11.522&layers=Q ist die wohl umfangreichste Map überhaupt; wesentlich mehr Informationen, detailreicher und aktueller. Nur eben ohne Verkehrsinformationen. Apps gibt es dafür eine Menge, interessanterweise kann man o.g. App von Falk auch auf das Kartenmaterial von OpenStreetMap einstellen.


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Karten-App ADAC Maps


Eine schöne Möglichkeit, aber nur für Mitglieder, ist der ADAC. Die ADAC Maps http://maps.adac.de/ sind noch frei zu erreichen, für die uneingeschränkte Nutzung der App https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ptvag.android.adacmapformembers ist dann die Mitgliedernummer notwendig, die wir ja haben. Eine Route kann berechnet werden, allerdings navigiert ADAC Maps ist hier leider nicht. Zum Recherchieren, was auf der Strecke, die man lang möchte, los ist, ist es aber durchaus nützlich.

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Navigations-App: Skobbler




Ein definitiver Geheimtipp ist GPS Navigation & Maps (skobbler) https://play.google.com/store/apps/details?id=com.skobbler.forevermapngtrial .

Bereits in der kostenfreien Version bietet es sprachgeführte Navigation inklusive Geschwindigkeitswarner, Umkreis- und Kategoriesuche sowie Zugriff auf die Kontakte. Skobbler setzt auf die wirklich detailreichen Karten von OpenStreetMaps und ist für 1,99 durch einen Blitzerwarner erweiterbar. 

Mit der sage und schreibe 1 Euro teuren Pro-Version könnt ihr eine Karte eines Landes offline speichern. Deutschland benötigt 612 MB. Alle weiteren Karten kosten 2,22 Euro. In der Kaufversion sind feste Blitzer enthalten, mobile kosten einmalig 1,99 Euro.

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Navigations-App: NAVIGON


Ich setze wieder verstärkt auf die Kaufversion von Navigon Europe https://play.google.com/store/apps/details?id=com.navigon.navigator_checkout_eu40 . Ich hatte vor 3 Jahren mal eine Europa-Version gekauft - die ja auch genutzt werden will. Ich finde nach wie vor, dass sich das Geld im Gegensatz zur uns zur Verfügung stehenden freien Version gelohnt hat. Vorteile sind: 

  • dynamische Verkehrswarnungen sind verfügbar
  • Alternativrouten werden mitberechnet, und man kann vor dem Routing die Strecke auswählen.
  • Sehr schöne 3D-Darstellung mit Spurassistent
  • Es gibt ein kostengünstiges Blitzer-Modul
  • Ein Geschwindigkeitswarner ist integriert.
  • ...

Ich habe den Kauf nicht bereut, und den Kaufbetrag damals ohne Probleme von der Steuer abgesetzt.

Freitag, 30. August 2013

Statistiken zur Pflegesituation (2011)

Das Statistische Bundesamt (mal nebenbei: müsste es nicht eigentlich “Bundesamt für Statistik” oder wegen mir “Amt für Bundesstatistik” heißen?? – ein statistisches Irgendwas ist doch zunächst mal ein Irgendwas, was nur statistisch existiert, oder? Demzufolge gäbe es ja dieses Bundesamt gar nicht wirklich, sondern nur statistisch!?! Die haben aber sogar ein richtiges Impressum, nicht nur ein statistisches! Krass…)  - wie dem auch sei – also dieses Amt aus Wiesbaden veröffentlicht regelmäßig auch eine Pflegestatistik. Ich möchte Euch einen Blick auf die

nahelegen. Ihr findet dort sehr interessante Übersichten, wie z.B.:

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Auch geht aus dieser Statistik hervor, dass Baden-Württemberg das teuerste und Sachsen das billigste Bundesland aus Sicht der Heimkosten ist. Baden-Württemberg liegt bei der Pflegestufe 2 fast 40 % über einer Vergütung in Sachsen.
Einen interessanten Überblick gibt auch die etwas umfassendere Deutschland-Statistik:


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Im Jahr 2011 gab es demnach erstmals mehr Pflegeheime als ambulante Pflegedienste! Die durchschnittliche Anzahl der Pflegeplätze pro Heim betrug 64 Betten! 54 % der Träger sind freigemeinnützig!

Schaut mal rein.

Freitag, 23. August 2013

Der ambulante Pflegemarkt in Deutschland


Wie viele gibt es, wie viele Kunden haben sie durchschnittlich, wie werden sie vergütet und wer stellt die Qualität sicher?

Anzahl ambulanter Pfegedienste in Deutschland
Der Trend zur vermehrten Inanspruchnahme ambulanter Pflege spiegelt sich bei der Entwicklung der Anzahl ambulanter Pflegedienste wieder (s. Abb.). Die aktuellsten Daten des statistischen Bundesamtes von 2011 geben 12.349 zugelassene Pflegedienste an, während hingegen der AOK Pflege-Navigator im Internet aktuell auf 13.526 eingetragene Pflegedienste verweist (AOK-Bundesverband GbR, 2012).
Die nähere Betrachtung der Daten zeigt, dass Pflegedienste mit mehreren Standorten oder Tochtergesellschaften mit eigener IK-Nummer die Anzahl der Pflegedienste in der Datenbank höher erscheinen lassen. Nach  Einschätzung von Sebastian Meißner,  Verantwortlicher von pflegedatenbank.com, gibt es in Deutschland ca. 13.000 Pflegedienste. Laut Gründungsradar derpflegedatenbank.com wurden alleine im Juli 30 neue Pflegedienste geründet.



Trägerschaft ambulanter Pflegedienste

Ausgehend von den 12.349 Pflegediensten im Jahr 2011 waren 63 % in privater Trägerschaft, 36 % freigemeinnützig und 1 % öffentlich. Durchschnittlich betreuten die Pflegedienste 47 Pflegebedürftige, was seit 2003 einen Anstieg von 4,6 Kunden entspricht. Die Bedeutung der ambulanten Versorgung hätte nach Aussage der Pflegestatistik 2011 zugenommen, da insgesamt 4 % mehr Pflegebedürftige im Vergleich zu 2009 durch Pflegedienste versorgt würden (Statistisches Bundesamt, 2013). In den Ballungszentren entsteht aufgrund der hohen Dichte an Pflegediensten ein zunehmender Konkurrenzkampf um Kunden und Mitarbeiter. (Siehe „Konkurrenzanalyse ambulanter Pflegedienste in den zehn größten deutschen Städten“)

Leistungen von ambulanten Pflegediensten
Pflegedienste werden mittels eines Leistungskomplexsystems oder nach Zeitkontingenten vergütet. Bei Ersterem werden Leistungen, die miteinander zusammenhängen zu einem Leistungskomplex definiert. Die Höhe der Vergütung für einen Leistungskomplex hängt mit dem dafür vordefinierten Zeitaufwand zusammen. Bei einem Zeitkontingent wird für die vereinbarte Zeit bezahlt, in der individuell entschieden werden kann, welche Leistungen erbracht werden sollen. Ein Großteil der Pflegedienste erbringt sowohl Leistungen der Pflegeversicherung (SGB XI), als auch der Krankenversicherung (SGB V). Für die Leistungen der häuslichen Krankenpflege muss eine ärztliche Verordnung für den Bereich der Grundpflege vorliegen. So soll eine ärztliche Behandlung sichergestellt und ein Krankenhausaufenthalt vermieden werden. Für die Leistungen der Pflegeversicherung muss keine ärztliche Verordnung vorliegen. Über die Vergütung wird in beiden Fällen auf Landesebene zwischen Kranken- oder Pflegeversicherung und dem Leistungsanbieter direkt oder dem jeweiligen Verband verhandelt. Dies führt zu einer Vielzahl von Verträgen und bundesweit unterschiedlichen Vergütungen (Schäffer & Wingenfeld, 2011).

Qualitätssicherung im ambulanten Pflegemarkt
Für die Qualitätssicherung führt der MDK Prüfungen nach SGB XI §114 von ambulanten Pflegediensten durch. Einen Prüfauftrag erhält der MDK von den Landesverbänden der Pflegekassen, die den Prüfgegenstand, den Prüfumfang und die Prüfart definieren. Der Pflegedienst ist dazu verpflichtet die unangemeldete Durchführung der Prüfung zu ermöglichen. Der MDK vergibt auf Grundlage von 49 Bewertungskriterien eine Gesamtnoten zwischen eins und vier und stellt die Daten nach der Transparenzvereinbarung für die Veröffentlichung zur Verfügung. Dadurch wird der Wettbewerb bezüglich der Qualität verstärkt (MDK-Medizinischer Dienst der Krankenversicherung, k.A.). In der Kritik steht der Mehraufwand für die ambulanten Pflegedienste bei den knappen Ressourcen und die Bewertungsmethoden bezüglich der Validität, Objektivität und Reliabilität

Freitag, 16. August 2013

AndroidTipp: schnelle Suche ohne Fummeltastatur

Wie man weiß, mag ich diese mobilen Dinger: Aber was mich bei diesen Touchgeräten tierisch nervt, ist diese Tastatur - zumindest, wenn es mal schnell gehen soll. Das Laden der Kontakt-App dauert immer irgendwie zu lange, man muss dann oben erst auf das Suchfeld tappen und trifft bei 210 km/h im Touran dann doch immer die falschen Tasten, ...

Dafür hat Google bereits vor mehr als drei Jahren eine wirklich tolle Applikation entwickelt:


Mit diesem Tool kann man auf dem Display schreiben, was man sucht.

  • Es sucht in Kontakten, Anwendungen, Einstellungen, Musik und Lesezeichen 
  • Es ist wirklich sehr schnell.
  • Man muss keine Syntax lernen (Es geht Groß- und Kleinschreibung, ja sogar Palm Graffiti)


Probiert es mal aus, ich finde es sehr nützlich.

Hier der Link:





Hier ein Erklär-Video dazu:


Freitag, 9. August 2013

Wie sozial sind die Parteien?


Was fordert die Union bei der Pflege, wie viel Rente will die SPD und wie wollen Grüne die Kitas stärken? Ein Vergleich der sozialpolitischen Positionen

Pflegebedürftige und Familien brauchen mehr Unterstützung. Das bestreitet in Deutschland keine Partei mehr – doch über die Frage, wie die Sozialsysteme in Zukunft finanziert werden sollen, sind sich die Lager nicht einig.


Was wollen die Parteien tun, um Altersarmut zu verhindern?

Ein steigender Niedriglohnsektor, unstete Berufsbiographien und lange Zeiten von Hartz IV-Bezug führen dazu, dass künftig mehr Menschen von Altersarmut bedroht sind. Schwarz-Gelb wollte das Thema schon in dieser Wahlperiode angehen, konnte sich aber nicht einigen. Union, SPD und Grüne versprechen in ihren Wahlprogrammen, dass sie die Rente auf 850 Euro im Monat aufstocken wollen, wenn Menschen trotz Arbeit im Alter in der Grundsicherung landen würden. Allerdings sind sie dabei unterschiedlich großzügig: Die Union will nur dann einen Zuschuss zahlen, wenn jemand 40 Jahre versichert war und privat vorgesorgt hat. Die SPD verlangt 40 Versicherungs- und 30 Beitragsjahre, will aber die private Vorsorge nicht zur Pflicht machen. Die Grünen fordern lediglich 30 Versicherungsjahre und unterscheiden nicht zwischen Voll- und Teilzeit. Diese Voraussetzungen wären dann auch für viele Frauen zu erreichen, argumentieren sie. Die Linke will eine Mindestrente von 1050 Euro einführen. Die Union will zudem all den Müttern oder Vätern die Rente aufbessern, deren Kinder vor 1992 geboren wurden.
Die Linkspartei will die Rente mit 67 abschaffen. Die anderen halten mehr oder weniger daran fest. Die SPD will die Anhebung des Renteneintrittsalters aber erst voranbringen, wenn mindestens die Hälfte der 60- bis 64-jährigen Arbeitnehmer sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist. SPD und Grüne wollen für Arbeitnehmer außerdem mehr Möglichkeiten schaffen, früher aus dem Beruf auszusteigen, wenn sie diesen gesundheitlich nicht mehr auszuüben können – durch Änderungen bei der Erwerbsminderungsrente und eine Teilrente ab 60. Die FDP will den Renteneintritt flexibilisieren. Ab dem 60. Lebensjahr soll jeder selbst entscheiden können, wann er in den Ruhestand geht, bei entsprechenden Zu- oder Abschlägen.

Was ist in der Gesundheitspolitik geplant?

Hier stehen sich zwei Lager gegenüber. Union und FDP wollen das System erhalten, SPD, Grüne und Linke möchten es von Grund auf verändern. Das Schlagwort für den Umbau lautet "Bürgerversicherung". Am verhaltensten gibt sich dabei die SPD. Sie will die private Vollversicherung nicht von jetzt auf gleich abschaffen, sondern der Branche erst mal die Neukunden nehmen. Wer bereits privat versichert ist, soll es bleiben dürfen. Allerdings kann er sich binnen eines Jahres zum Wechsel in die neue Bürgerversicherung entschließen. Die Grünen versichern, sie planten "keine Einheitsversicherung", die Bürgerversicherung könne auch privat offeriert werden. Und die Linke verkündet lapidar, die private Vollversicherung abschaffen und das Angebot der Privaten auf Zusatzleistungen beschränken zu wollen.
Sehr konkret werden die Grünen bei der Finanzierung. Sie wollen die Beitragsbemessungsgrenze auf das in der Rentenversicherung geltende Niveau anheben und alle Einkommensarten zur Finanzierung heranziehen – neben Arbeitseinkommen und Renten auch Aktiengewinne, Zins- oder Mieteinnahmen. Bei der SPD ist nur die Rede von einer "stetig ansteigenden Steuerfinanzierung". Die Linke will ebenfalls alle Einkommen beitragspflichtig machen, ohne Grenze nach oben. Sie verspricht zudem, alle Zuzahlungen abzuschaffen und die Privatisierung von Kliniken rückgängig zu machen. Gemeinsam ist den Oppositionsparteien, dass sie wieder zur paritätischen Finanzierung zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern zurück wollen. Den Ärzten versprechen SPD und Grüne, dass es für sie auch ohne Privatversicherte zu keinen Honorareinbußen kommt.
Die Union dagegen bekennt sich zum Erhalt von gesetzlicher und privater Krankenversicherung. Versprochen wird im Programm "eine gut erreichbare Versorgung durch Ärzte und Krankenhäuser, vor allem in ländlichen Regionen". Dazu wolle man "zum Beispiel die Attraktivität des Hausarztberufs steigern". Krankenkassen, "deren Rücklagen die gesetzliche Mindestreserve um ein Mehrfaches übersteigen" sollen zur Rückerstattung verpflichtet werden. Die FDP plädiert für eine "starke private Krankenversicherung" und bei gesetzlich Versicherten für die weitere Abkopplung der Beiträge von den Löhnen. Kassenpatienten sollen auf Rechnung behandelt werden und die Kosten danach erstattet bekommen.

Wie wollen die Parteien die Probleme in der Altenpflege lösen?

Die FDP hat schon einmal das Jahr der Pflege ausgerufen, ohne dass groß etwas passiert ist. Aber nun sind sich alle Parteien zumindest in einem einig: In der nächsten Legislatur muss es eine Pflegereform geben, die diesen Namen verdient. Der Ansatzpunkt ist die Definition von Pflegebedürftigkeit, und der Blick richtet sich vor allem auf die steigende Zahl Demenzkranker: Mit neuen Kriterien will man endlich auch Menschen mit geistigen und psychischen Defiziten besser gerecht werden. Nach jahrelangem Ringen hatte eine Expertenkommission dafür im Juni Vorschläge übergeben. Klar ist vor allem, dass es teurer wird. Und die altbekannten Probleme kommen dazu: Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt weiter – und schon jetzt mangelt es wegen der fehlenden Attraktivität des Jobs überall an Pflegekräften. Dennoch bleiben die Ankündigungen von Union und Liberalen mager. Die FDP empfiehlt als Allheilmittel die "Stärkung der Kapitaldeckung" und will den staatlich geförderten Pflege-Bahr weiter ausbauen.
Und die Union kündigt nur vage an, die Pflegeversicherung "weiterentwickeln" zu wollen – um gleich hinzuzufügen, dass dies den Einzelnen nicht davon entbinde, "seine Eigenverantwortung und Eigeninitiative wahrzunehmen". Beim Pflege-Bahr soll es bleiben. Allerdings ist im Unionsprogramm auch die Rede von einer "moderaten" Erhöhung der Pflichtversicherungsbeiträge. Denkbar seien Aufschläge von 0,2 bis 0,3 Prozentpunkten, heißt es dazu in der Fraktion.
Der SPD-Kandidat Peer Steinbrück dagegen hat sich bereits auf eine Steigerung um 0,5 Punkte festgelegt – was immerhin mehr als fünf Milliarden Euro in die Pflegekassen brächte. Zudem sollen 125.000 zusätzliche Vollzeitstellen geschaffen werden. Man wolle "zügig eine umfassende Pflegereform einleiten", steht im SPD-Programm. Und in seinen "Eckpunkten für eine neue Pflege" hat der Zuständige im Kompetenzteam, Karl Lauterbach, weitere Versprechungen gemacht. Dazu gehört eine neue, unabhängige Begutachtung der Pflegebedürftigen ohne Beteiligung der Kassen, ein Mindestpersonalschlüssel für Pflegeheime und verstärkte psychotherapeutische Betreuung. Die Förderung privater Zusatzversicherungen wollen SPD, Grüne und Linke wieder abschaffen. Stattdessen dringen sie auch auf eine Bürgerversicherung auch in der Pflege, in die alle einzahlen müssen und in die auch Überschüsse der Privatversicherer fließen sollen.

Was ändert sich für Familien?

Das zentrale familienpolitische Streitthema zwischen Regierung und Opposition findet sich auch in den Wahlprogrammen: das Betreuungsgeld, das es seit August 2013 für Eltern gibt, die ihre Kleinkinder nicht in eine Kita geben. Während die Union daran festhält, wollen es SPD und Grüne streichen und lieber Geld in den Kitaausbau stecken. Auch die FDP kündigt an, die Wirkung des Betreuungsgeldes zu überprüfen und es dann möglicherweise abzuschaffen. Bei einer Neuauflage von Schwarz-Gelb könnten sich die Liberalen damit aber wohl kaum durchsetzen. Die Linke will das Betreuungsgeld streichen und stattdessen bis zu zehn Monate länger Elterngeld zahlen, also 24 Monate – vorausgesetzt Vater und Mutter nehmen je zwölf Monate Elternzeit. Und auch Hartz–IV-Empfänger sollen Elterngeld erhalten, ohne Anrechnung auf ihre Hilfen.
Beim Ausbau der Kinderbetreuung will die SPD den Ländern Geld geben, um gebührenfreie Kitas zu finanzieren. Die Grünen wollen mehr in die Aus- und Weiterbildung von Erziehern stecken und bundesweite Mindeststandards für die Qualität der Betreuung – etwa, was die Zahl der Kinder angeht, die eine Erzieherin betreut. Auch Union, FDP und Linke versprechen, den Kita-Ausbau voranzutreiben, nennen dafür aber keine konkreten Summen.
Union und FDP wollen die Steuerfreibeträge für Kinder und das Kindergeld anheben. Die SPD kündigt ein "sozial gestaffeltes Kindergeld" an. Familien mit kleineren Einkommen sollen pro Kind und Monat bis zu 140 Euro mehr erhalten. Bei allen anderen bliebe es bei 184 Euro pro Kind, der Steuervorteil für Familien mit hohen Einkommen soll aber entfallen. Die Grünen versprechen den Einstieg in eine Kindergrundsicherung, die sie aus dem Abschmelzen des Ehegattensplittings finanzieren wollen.


Freitag, 2. August 2013

Sicherheit für Motorradfahrer: LiveMap-Helm hat ein integriertes Navi im Visier

LiveMap-Helm mit integriertem Display im Visier.

LiveMap-Helm mit integriertem Display im Visier.

Im Auto sind Navigationsgeräte ein leicht zu benutzendes und beliebtes Gadget. Als Motorradfahrer können normale Navis allerdings schwer und vor allem gefährlich zu benutzen sein, da man den Blick von der Straße wenden muss. Entwickler aus Russland haben die perfekte Lösung parat: Der LiveMap Motorradhelm hat ein Navi im Visier des Helms integriert und gibt zusätzlich Informationen zur aktuellen Geschwindigkeit. Bedient wird das Navi über eine Sprachsteuerung.

“Helm von Iron Man”

Die Entwickler des LiveMap Motorradhelm bezeichnen ihn als den “Helm von Iron Man“. Nicht zu unrecht, die Technologie beziehungsweise die Grundidee welche sie verwenden wird auch in den Helmen von Kampfjetpiloten verwendet. Im Visier des Karbonfaserhelms erscheinen die Anweisungen des Navigationsgerät und auch die aktuelle Geschwindigkeit kann abgelesen werden. Das ganze wurde so designt, dass man seinen Blick nicht von der Straße wenden muss, man schaut einfach “durch” die Navigations-Anweisungen. Im Video wird dies öfters dargestellt damit man sich das vorstellen kann.

Infos zu Wetter und Verkehr

Der LiveMap-Helm besitzt alle Straßenkarten der Welt, kann auf Wunsch die Wettervorhersage anzeigen, Informationen zum aktuellen Verkehr generieren und Points-of-Interest wie beim normalen Auto-Navi können ebenfalls ausgewählt werden.  Äußert ein Motorradfahrer das Kommando “Hilfe” werden automatisch Rettungskräfte alarmiert.

Ab 2015 in Deutschland erhältlich

Die Batterie hält bis zu acht Stunden und kann durch einen gewöhnlichen USB-Anschluss aufgeladen werden. Der 1,4 kg-schwere Helm erfüllt internationale Sicherheitsstandardsund ist etwas größer als ein durchschnittlicher Motorradhelm. Um die Sicherheit der Motorradfahrer zu gewährleisten, kann das Navi per Sprachsteuerung gesteuert werden. Zurzeit wird noch nach Sponsoren auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo gesucht, der LiveMap-Motorradhelm soll allerdings schon 2014 in den USA, England, Kanada und Australien zu kaufen sein. Erst 2015 wird er in Deutschland erhältlich sein. Der reguläre Preis beträgt 2000 USD, wer früh genug dran ist kriegt ihn für 1500 USD.

Und hier ein Video dazu:





Freitag, 26. Juli 2013

geplante Änderungen im sogenannten Pflege-TÜV

Schon bald soll es Korrekturen an der Bewertung der Qualität von Pflegeheimen geben, dem sogenannten Pflege-TÜV.



Die entsprechende Entscheidung der Schiedsstelle werde für die nächsten Wochen erwartet, hieß es aus Kreisen der beteiligten Institutionen. Kassen und Träger von Pflegeheimen hätten sich jedoch bereits auf eine neue Bewertungssystematik geeinigt.

Demnach soll es künftig eine neue Stichprobenregelung geben: Pro Pflegeheim solle die Pflege von insgesamt neun Bewohnern begutachtet werden - drei Bewohner aus jeder Pflegestufe sollen hierzu zufällig ausgewählt werden, hieß es.

Bislang werden die Bewohner von Heimen und Kunden von ambulanten Pflegediensten vor Ort nach einem Zufallsprinzip durch das Prüfteam ausgewählt. Um eine Vergleichbarkeit zwischen den Einrichtungen zu gewährleisten, wird diese Stichprobe nach der Pflegestufenverteilung in der Pflegeeinrichtung geschichtet.

Mit anderen Worten: Wenn bei 20 Prozent der Bewohner einer Pflegeeinrichtung die Pflegestufe 3 festgestellt wurde, dann müssen auch in der Zufallsstichprobe 20 Prozent Pflegebedürftige mit Stufe 3 berücksichtigt sein. Durch die neue Stichprobenregelung müssten künftig mehr als 100.000 pflegebedürftige Personen begutachtet werden, statt wie bisher etwa 84 000, hieß es aus Kreisen.

Allerdings geht das einigen nicht weit genug. So formulierte Elisabeth Scharfenberg (B90/Grünen): 
Die Pflegetransparenzvereinbarung, der sogenannte Pflege-TÜV, der die Qualität in ambulanten Pflegediensten und stationären Einrichtungen mittels Notengebung bewerten soll, hat keinerlei Aussagekraft. Die vergebenen Pflegenoten spiegeln lediglich die Qualität der Pflegedokumentation wieder. Fünf Jahre nach der Einführung müssen wir erkennen, dass es weder ein Mehr an Qualität, noch ein Mehr an Transparenz erbracht hat.
Die Diskussion bleibt in Fahrt. In diesem Video seht ihr ein Interview mit Pflegerechtsexperte Kai Tybussek.

···

Wir werden sehen, wohin die Reise geht. Spannend bleibt es auf alle Fälle. Und nach der Stagnation der letzten Jahre könnte frischer Wind auch uns gut tun.

Freitag, 19. Juli 2013

AndroidTipp: Parken

Der heutige Tipp richtet sich mal wieder an die Reisenden.

Mit der App Parkopedia könnt Ihr Euch Parkplätze anzeigen lassen. Gezeigt wird dabei nicht nur, wo der Parkplatz ist, sondern auch die Preise.


Natürlich könnt Ihr Euch navigieren lassen.



Die App ist kostenlos und hier zu finden: Parkopedia in Google Play

Was ich sogar noch besser finde: Es gibt eine Webseite, die im Grunde das Gleiche tut:


Na denn: Gute Reise!

Freitag, 12. Juli 2013

100 10 1 (Achtung: Nerdwitz!)

Mit einem Nerdwitz verabschiede ich mich in den Urlaub



Wir haben 100 Informatiker gefragt: 
"Nennen Sie eine Zahl zwischen 1 und 10".

11 sagten "gibt es nicht", 
der andere hatte überhaupt keinen Abschluss.


Versteht Ihr nicht? Dann klickt mal hier.

Habt eine schöne Zeit und schaut hin und wieder hier rein - jeden Freitag gibt es Futter...

Freitag, 5. Juli 2013

Freitag, 21. Juni 2013

AUTOHÖFE - Geld für jede Pinkelpause

35 Autohöfe bieten in den Sommerferien eine spezielle Aktion an. Wer dort zwischen Juni und September das WC aufsucht, muss zwar 50 Cent bezahlen, erhält aber einen Wertbon von 70 Cent zurück.


Pinkelpausen lassen sich viele Autohöfe in Deutschland gut bezahlen. Im Gegenzug gibt es Wertebons.
Pinkelpausen lassen sich viele Autohöfe in Deutschland gut bezahlen. Im Gegenzug gibt es Wertebons.


Seit geraumer Zeit ist bei deutschen Autofahrern ein Ärger ums stille Örtchen entbrannt. Der Grund: Auf vielen Autobahn-Raststätten kostet die Pinkelpause inzwischen 70 Cent. Das allein wäre vielleicht noch nicht das Problem, bekäme man nicht lediglich 50 Cent als Gutschein für Einkäufe wieder heraus. Hinzu kommt, dass dieser halbe Euro in den teuren Raststätten-Geschäften ausgegeben werden muss. Dort kann etwa eine Tafel Schokolade das Doppelte des normalen Preises kosten. Aus diesen Gründen hat sich die Vereinigung deutscher Autohöfe, kurz VEDA, etwas Besonderes einfallen lassen.

Sparen in den Sommerferien

Sparen in den Sommerferien Während der Sommerferien, also während der Haupturlaubszeit, bieten 35 Autohöfe eine spezielle Aktion an. Wer dort zwischen dem 19. Juni und dem 11. September 2013 das WC aufsucht, muss zwar 50 Cent bezahlen, erhält aber einen Wertbon von 70 Cent zurück. Auf diesem Weg wollen die Autohöfe auf sich aufmerksam machen, da man für ihren Besuch von der Autobahn abfahren muss. Begründet wird das Discount-Pinkeln damit, dass der Groll auf die 70/50-Regelung auch die Autohöfe trifft, die davon gar nicht betroffen sind. Im Gegenteil würden die Autohöfe "ein ganz hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis haben", so VEDA-Vorstand Ruth Strohofer. Welche Höfe an der Aktion teilnehmen, wird auf der Homepage der VEDA gezeigt.

aus N24.de

Freitag, 14. Juni 2013

Zeitfresser: Meeting–9 ultimative Tipps für bessere Sitzungen


Laptops? In einigen Meetings schon verboten. Der Grund ist derselbe aus vielleicht auch bald schon Smartphones in Konferenzen verbannt werden könnten. Denn immer häufiger ergibt sich in deutschen Meetings folgendes Bild: Einer redet, präsentiert, trägt vor, ein paar wenige bringen sich ein – der große Rest indes starrt unter den Tisch, auf die elektronischen Helferlein, checkt E-Mails, glotzt Videos oder versucht den jüngsten Rekord von Doodle Jump zu knacken.

Der Gedanke ist nicht verkehrt – der Weg aber ist falsch. Mit Handy- oder Laptop-Verboten bekämpft man das Symptom, nicht aber die Ursache. Klüger wäre solche Szenen als Indizien dafür zu werten, was sie sind: Frühwarnsysteme, dass die täglichen Sitzungen langweilig, uninspirierend und ineffizient geworden sind. Und damit verschwenderisch teuer. Ein Rechenbeispiel: Eine Standard-2-Stunden-Besprechung mit sieben Personen, deren Stundenlohn 20 Euro beträgt, kostet das Unternehmen rechnerisch 280 Euro. Wenn es einmal in der Woche stattfindet und jedes Mal eine Viertel Stunde vergeudet wird, kostet das mehr als 1800 Euro im Jahr. Unnötigerweise. Denn es geht auch anders. So:

1. Meeting pünktlich beginnen

Wenn Sie warten, bis alle Teilnehmer vollzählig sind, werden beim nächsten Mal wieder einige zu spät erscheinen, denn Sie wissen jetzt, dass das Meeting so oder so nicht pünktlich (und ohne sie) beginnt. Da auch zehn Minuten wertvolle Zeit sind, drei Tipps für mehr Pünktlichkeit:
  • Bitten Sie die Teilnehmer nachdrücklich um pünktliches Erscheinen. Das schafft Leidensdruck.
  • Suchen Sie sich Räumlichkeiten, die Zuspätkommer nicht unbemerkt betreten können. Kommentieren Sie deren Verspätung.
  • Warten Sie nicht auf Trödler – auch nicht die Führungskräfte. Beim Nächsten Mal werden sie pünktlich sein.

2. Agenda rechtzeitig vorbereiten

Die Agenda dient als Leitfaden und signalisiert nach außen, dass das Meeting organisiert ist und sich jemand Gedanken über den Ablauf sowie einzelne Punkte gemacht hat. Was Sie trotz Agenda beachten sollten:
  • Bestimmen Sie einen Moderator zur Diskussionsführung.
  • Notieren Sie neue Diskussionspunkte und planen Sie diese für das nächste Meeting ein.
  • Lassen Sie die Agenda im Vorfeld allen Teilnehmern zukommen.

3. Konferenzen richtig nutzen

Berufen Sie kein Meeting ein, wenn das Problem nicht auch per E-Mail hätte geklärt werden können. Wenn nur Fakten verbreitet werden sollen, nutzen Sie die elektronische Kommunikation. Falls dann noch Fragen auftreten, können Sie immer noch eine Sitzung anberaumen. Wozu Besprechungen letztlich da sind:
  • Um angeregte wie anregende Diskussionen zu führen.
  • Um offenen Fragen zu klären.
  • Um schneller einen Konsens zu finden.

4. Teams besser besetzen

Es gibt Arbeitskollegen, deren einzige Aufgabe es ist, anderen zu sagen aus welchen Gründen ihre Ideen nicht funktionieren werden. Zur Lösung selbst können oder wollen sie jedoch nichts beitragen, ebenso wenig haben sie eigene Ideen. Personen dieser Art ruinieren jedes Treffen. Laden Sie deshalb die richtigen Teilnehmer ein – jede, die…
  • …zu den Themen beitragen können.
  • …die entscheidenden Kenntnisse mitbringen.
  • …regelmäßig durch kreative und konstruktive Vorschläge auffallen.
  • Zudem: Sind wirklich alle Teilnehmer die gesamte Zeit erforderlich? Muss wirklich jeder anreisen? Nutzt man Video-Chat und Telefonkonferenzen richtig, können Mitarbeiter am Meetings teilnehmen, ohne dass sie anreisen müssen.

5. Schweiger gezielt ansprechen

Falls sich jemand nicht engagiert, halten Sie das bitte nicht sofort für einen Akt der Rebellion oder der Arbeitsverweigerung. Vielleicht fühlt sich derjenige auch nur unwohl mit dem Format der Konferenz. Sprechen Sie solche Teilnehmer gezielt an und bitten Sie respektvoll um Vorschläge. Einfache Fragen wie: “Herr Müller, wie ist Ihre Meinung dazu?” reichen völlig aus. Dies ist eine der Hauptaufgaben des Moderators, denn:
  • Wenn jeder etwas beiträgt, fühlt sich niemand fehl am Platz.
  • Die Meinung eines jeden Teilnehmers ist wichtig. Deshalb haben Sie diese Leute ja auch eingeladen (siehe Punkt 4).
  • Oft tauchen so neue Standpunkte und Denkanstöße auf.

6. Diskussionen unbedingt fördern

Wenn keine Diskussionen während des Meetings stattfinden, war das Meeting sehr wahrscheinlich unnötig. Denn dann wurden nur Fakten präsentiert und still abgenickt. Besprechungen dienen zum Ideenwettstreit und nur die Besten sollten sich sich am Ende durchsetzen. Dazu ist wichtig, dass Sie Folgendes beachten:
  • Diskutieren Sie stets sachlich, persönliche Differenzen müssen unterbunden werden.
  • Vorgesetzen muss wiedersprochen werden können, wenn deren Meinung nicht geteilt wird.
  • Machen Sie die Tragweite der Entscheidungen deutlich, damit die Teilnehmer nicht nur opportunistisch handeln.

7. Entscheidungen sichtbar dokumentieren

Für neue oder externe Gruppenteilnehmer dienen Protokolle als erste Informationsquelle. Vor allem wenn mehrere Personen neu dazukommen, fehlt oft die Zeit für eine persönliche Einführung. Des Weiteren werden viele Entscheidungen getroffen, an deren Vorteile sich nach Monaten niemand mehr erinnern kann (oder mag). Schon mit einfachen Mitteln lässt sich das Problem eindämmen:
  • Erstellen Sie hinterher ein Protokoll und lassen Sie es allen Teilnehmern zukommen.
  • Notieren Sie, wer was bis wann aus welchem Grund erledigen soll.
  • Bringen Sie (als Gastgeber) relevante Protokolle zur nächsten Konferenz mit und verweisen Sie darauf.

8. PowerPoint möglichst vermeiden

Powerpoint ist ein nützliches Werkzeug für Schulungen oder Seminare – aber nur bedingt für effektive Meetings. Wenn in einer Besprechung mehr als sieben Minuten schweigend auf eine Wand gestarrt wird, dann hätten die präsentierten Informationen ebenso vorab per Mail versendet werden können. Nochmal: Die meisten Konferenz sind zum Meinungsausstausch oder Brainstorming da. Reine Wasserstandsmeldungen lassen sich auch virtuell verteilen. Wenn Sie dennoch mit Powerpoint arbeiten wollen, beherzigen Sie bitte folgende Empfehlungen:
Besser: Verzichten Sie auf reinen Text, nutzen Sie PowerPoint, um komplizierte Sachverhalte zu visualisieren.

9. Sitzungszeit streng einhalten

Wenn Sie wollen, dass die Teilnehmer pünktlich erscheinen, müssen Sie genauso konsequent beim Schluss bleiben und das Meeting innerhalb des vereinbarten Zeitrahmens beenden. Denken Sie an das Parkinson’sche Gesetz, wonach sich Arbeit in genau dem Maß ausdehnt, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht – und nicht etwa wie viel Zeit man tatsächlich dafür bräuchte. Setzen Sie also unbedingt Deadlines und halten Sie diese auch ein. Damit Sie mit Ihrer Zeitplanung hinkommen, beachten Sie aber bitte auch:
  • Kalkulieren Sie stets etwas Pufferzeit und Pausen mit ein.
  • Haben Sie immer ein Blick auf die Zeit, und moderieren Sie das Meeting entsprechend. Unterbrechen Sie Laberer.
  • Auch wenn Sie ein festes Zeitbudget haben: Sie müssen es nicht unbedingt ausschöpfen. Jeder freut sich, wenn die Runde vor dem geplanten Ende fertig wird.
überarbeitet. Original: karrierebibel.de

Freitag, 7. Juni 2013

ZDF Frontal 21 zur Pflegeversicherung: Viele falsche MDK-Gutachten

aus finanzen.de

Viele Pflege-Gutachten des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) sind laut dem ZDF-Magazin Frontal 21 fehlerhaft. Pflegebedürftige werden daher von ihrer Krankenkasse in keine oder in eine zu niedrige Pflegestufe eingeordnet. Versicherte können gegen das MDK-Gutachten Widerspruch einlegen.
ZDF Frontal 21 zur Pflegeversicherung: Viele falsche MDK-Gutachten
Ob und wie viel Geld Pflegebedürftige von ihrer Pflegeversicherung erhalten, hängt in der Regel vom Pflege-Gutachten des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung ab. Laut ZDF prüft der MDK hunderttausendfach im Jahr, wie viel Zeit für die Pflege eines Betroffenen notwendig ist. Auf Grundlage dieses Gutachtens entscheiden die Krankenkassen, in welche Pflegestufe Pflegebedürftige eingestuft werden. Die Leistungen der Pflegeversicherung hängen demnach wesentlich vom MDK-Gutachten ab. Sind die Pflege-Gutachten fehlerhaft, hat das für die Betroffenen weitreichende Konsequenzen.

Frontal 21: Kampf gegen den MDK

Frontal 21 hat Karin Svete, eine gerichtlich zugelassene Rentenberaterin im Teilbereich Pflege, bei ihrer Arbeit begleitet. Die Aufgabe der Pflegeberaterin ist es, die Gutachten des MDK zu prüfen. Dabei stellt sie oft fest, dass die Pflegebedürftigen mehr Zeit brauchen als ihnen vom MDK zugestanden wurde. Ihrer Meinung nach werden viele „Gutachten aus der Phantasie erstellt“, wie sie Frontal 21 sagte. Da der MDK von den Pflegekassen bezahlt wird, liegt bei Svete die Vermutung nahe, dass es sich bei der Einstufung in die Pflegestufe nur ums Geld drehe. Der MDK weist diese Kritik zurück. Seine Gutachter seien unabhängig.

MDK erstellt „fragwürdige Gutachten“

Viele Versicherte müssen laut ZDF um das kämpfen, was ihnen gesetzlich zusteht. Svete kritisiert dabei vor allem das Gesundheitsministerium, das ihrer Meinung nach die Kostenträger nicht dazu bringe, gesetzeskonform zu arbeiten. Viele Gutachten sind „reine Willkür“. Laut dem MDK führen 43 Prozent aller Widersprüche, die gegen die Pflege-Gutachten eingereicht werden, zur Einstufung in eine höhere Pflegestufe. Karin Svete geht jedoch davon aus, dass von den 2,5 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland „mit Sicherheit mehr als die Hälfte falsch eingestuft“ ist.

Leistungen der Pflegeversicherung vom MDK-Gutachten abhängig

Wenn Pflegebedürftige mit ihrer Einstufung unzufrieden sind, können sie innerhalb von vier Wochen Widerspruch bei der entsprechenden Kasse einlegen. Oft wird dabei der Fehler gemacht, den Widerspruch an den MDK zu schicken, wodurch wertvolle Zeit verloren geht. In dem Schreiben sollten Betroffene auch um Einsicht in das Gutachten bitten. Auf diese Weise können sie besser nachvollziehen, welche Gründe für die Ablehnung oder für die Einstufung in eine zu niedrige Pflegestufe geführt haben. Meist führt der Widerspruch zu einer erneuten Begutachtung. Seitdem das Pflege-Neuausrichtungsgesetzes (PNG) im Januar 2013 in Kraft getreten ist, können sich Betroffene auch an andere Gutachter als die des MDK wenden. Diese Gutachten müssen sie dann jedoch selbst zahlen.

Pflege von Demenzkranken wird kaum berücksichtigt

Ein weiterer Kritikpunkt bei den Gutachten richtet sich gegen die alleinige Berücksichtigung von körperlichen Gebrechen bei der Einstufung in die Pflegestufe. Dabei werden die Pflegebedürftigen vernachlässigt, die zwar körperlich fit sind, doch durch eine geistige Erkrankung ebenfalls Pflegebedarf haben. Seit 2013 können jedoch auch Demenzkranke und Menschen mit psychischer Behinderung Leistungen ihrer Pflegeversicherung beziehen. Dies hat das PNG möglich gemacht. Kritiker bemängeln allerdings, dass das Gesetz nicht weit genug gegangen ist. Was fehlt, ist eine neue Definition des Begriffs Pflegebedürftigkeit, die Personen mit geistigen Krankheiten gerecht wird.

Gesetzliche Pflegeversicherung: Unzureichende Leistungen

Manchmal entscheiden nur wenige Minuten, die für die Pflege weiter notwendig wären, über die Einstufung in eine höhere Pflegestufe und so über höhere Leistungen der Pflegeversicherung. In Pflegestufe I erhalten Pflegebedürftige bei vollstationärer Pflege 1.023 Euro, in Pflegestufe II sind es schon 1.279 Euro und in Pflegestufe III sind es 1.550 Euro. Doch Betroffene müssen damit rechnen, dass diese Summe nicht ausreicht, um die anfallenden Pflegekosten zu decken. Die finanzielle Lücke zwischen den Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung und den Kosten können Pflegebedürftige nur mit einer privaten Pflegeversicherung schließen. Erst jüngst hat Stiftung Warentest die beste Pflegeversicherung ermittelt.

Freitag, 17. Mai 2013

MICROSOFT XP ist das unsicherste aller Microsoft-Betriebssysteme

aus einem Artikel von GOLEM.de:

Microsoft macht den Nutzern von Windows XP Angst. "Windows XP ist nicht nur das unsicherste aller Microsoft-Betriebssysteme, seine Nutzung wird auch immer risikoreicher", mahnt das Unternehmen.

Microsoft versucht, Nutzer mit drastischen Aussagen zur Aufgabe von Windows XP zu bewegen. Im aktuellen Security Intelligence Report des Unternehmens heißt es dazu: "Windows XP ist nicht nur das unsicherste aller Microsoft-Betriebssysteme, seine Nutzung wird auch immer risikoreicher. Im Vergleich zur 64-Bit-Version von Windows 8 sind Windows-XP-Rechner mehr als 56-mal häufiger Opfer von Malware und schädlicher Software, Tendenz steigend. Die Infektionsanfälligkeit der unterschiedlichen Windows-Versionen basiert auf Daten von mehr als 600 Millionen Computern weltweit."

  • Es war einmal... Windows XP. Anfangs gewöhnungsbedürftig viele Farben, und doch gewöhnten sich viele schnell an die neue Optik.
Es war einmal... Windows XP. Anfangs gewöhnungsbedürftig viele Farben, und doch gewöhnten sich viele schnell an die neue Optik.

In weniger als einem Jahr endet die Ära von Windows XP. Am 8. April 2014 hört laut Microsofts Lifecycle-System die Unterstützung für das Betriebssystem auf, das Ende Oktober 2001 erstmals die DOS-basierten und NT-basierten Windows-Versionen zusammenführte.

Microsoft Deutschland betont, dass auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) einen Umstieg von Windows XP auf ein aktuelleres Betriebssystem empfiehlt. Die Behörde rät jedoch, "spätestens bis zum Zeitpunkt des Endes der Herstellerunterstützung auf ein alternatives aktuelles Betriebssystem dieses oder eines anderen Herstellers zu wechseln."

Für uns heißt das, dass wir unseren Kunden oder Interessenten abraten sollten, weiterhin auf Windows XP zu setzen.

Farbe ist das neue Schwarz

Das gute alte Batch - sie funktioniert und tut, aber leider ist sie so schwarz und unschön. Dabei gibt es von (nahezu) Anfang an die Möglich...