Wenn ein Programm anstürzt, ist es immer ärgerlich. Ich möchte drei Möglichkeiten aufzeigen, für Ordnung zu sorgen:
via Taskmanager
Dazu klickt man mit der rechten Maustaste auf die Uhr in der Taskleiste, klickt auf Task-Manager und sucht in den Prozessen den hängenden Prozess. Dann noch rechte Maustaste darauf und auf "Prozess beenden" klicken.OK, war ein alter Hut.
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via Kommandozeile
Hierzu benutzt man die Eingabeaufforderung oder die Power Shell. Der Befehl zum Beenden lautet taskkill. Normalerweise arbeitet man mit der Prozess-ID, die man wiederum mit tasklist herausbekommt. Das stellt sicher, dass man wirklich nur den einen hängenden Prozess beendet.Nimmt man es mit den Prozessen nicht ganz so genau, kommt man auch mit dem Dateinamen weiter. Stellen wir uns beispielsweise vor, ein Prozess mit dem Namen "MEMOABLAGE.EXE" würde nicht reagieren, würde der Befehl so aussehen:
taskkill /f /im memoablage.exe
Allerdings werden dann alle Prozesse von "memoablage.exe" gleichermaßen beendet. Das kann so gewollt sein - muss aber nicht.
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rigoros via Link
Das geht aber noch rigoroser: Wenn man den Befehl taskkill als Verknüpfung auf den Desktop legen möchte, um damit sämtliche Programme zu beenden, die Windows als "abgestürzt" ansieht, nutzt man folgende Schalter:
taskkill /f /fi "STATUS eq NOT RESPONDING"
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